Am Freitagabend startete die Meisterrunde der Oberliga Süd. Während Regensburg in Sonthofen gewinnt, verliert Landshut nach Penaltyschießen in Rosenheim.

Das war eine enge Kiste! Der EV Landshut hat zum Auftakt der Meisterrunde der Eishockey-Oberliga Süd bei den Starbulls Rosenheim mit 2:3 (2:1, 0:0, 0:1/0:1) nach Penaltyschießenverloren. Trotz der Pleite bleibt die Truppe von Chefcoach Axel Kammerer auf Platz drei im Klassement und hat auf die Oberbayern immer noch drei Punkte Vorsprung.

In einem Derby, das bei Weitem mehr von der Spannung denn von seine Klasse lebte, gab EVL-Neuzugang Tomas Plihal einen vielversprechenden Einstand. Ein Tor erzielte er selbst, eines bereitete er mit toller Übersicht für Marco Baßler vor. Es waren die beiden Treffer, die das Spiel nach der Führung der Gastgeber durch Vitezlav Bilek zwischenzeitlich zu Gunsten des EVL gedreht hatten. Rund drei Minuten vor dem Ende gelang den Starbulls durch Dusan Frosch allerdings noch der Ausgleich und im Penaltyschießen markierte erneut Bilek den entscheidenden Treffer. Lesen Sie bei idowa+ den ausführlichen Bericht zum Spiel des EVL.

Regensburg startet mit Sieg

Mit einem Erfolg sind die Eisbären Regensburg in die Meisterrunde gestartet. Mit 4:2 setzte sich das Team von Trainer Igor Pavlov in Sonthofen durch. Weil das Spiel des EC Peiting nicht stattfand, springen die Oberpfälzer zumindest vorübergehend wieder auf den ersten Tabellenplatz.

In Sonthofen fielen bereits im ersten Drittel vier Tore. Regensburg ging durch Nikola Gajovsky (5.) und Jonas Franz (6.) zweimal in Führung, doch die Hausherren konnten mit Treffern von Franz Mangold (6.) und Jonas Schlenker (18.) jeweils ausgleichen. Im zweiten Drittel sorgte Richard Divis in Unterzahl für das 3:2 und den späteren Siegtreffer. Den Endstand stellte Leopold Tausch in der Schlussminute mit dem vierten Regensburger Treffer her.