Max Kaltenhauser bleibt Trainer der Eisbären Regensburg. Zudem wurden Patrick Berger und Matteo Stöhr verpflichtet.

Die Eisbären Regensburg haben sportliche Entscheidungen für ihre Zukunft getroffen. Die Wichtigste: Max Kaltenhauser, der die Eisbären vergangene Saison aus dem hinteren Tabellenbereich zur Meisterschaft geführt hat, coacht die Oberpfälzer auch in der neuen Saison.

Kaltenhauser hatte ursprünglich andere berufliche Pläne. "Das schließe ich auch weiterhin nicht aus, dem steht eine weitere Saison als Cheftrainer aber nicht entgegen", sagte er bei einer Pressekonferenz am Freitag. Der ausschlaggebende Punkt für ihn: "Die Arbeit mit der Mannschaft, mit Stefan Schnabl (Sportlicher Leiter, Anm.d.Red.) und dem Nachwuchs hat brutal viel Spaß gemacht." Zudem hätten einige Spieler gesagt, sie würden nur bleiben, wenn das Trainerteam bestehen bliebe.

Desweiteren konnte Torhüter Patrick Berger, vergangene Saison bereits als Förderlizenzspieler vom EV Landshut teilweise in Regensburg (neun Einsätze), verpflichtet werden. "Durch Patrick haben wir einen enormen qualitativen Zugewinn", sagte Kaltenhauser. In welcher Reihenfolge die Torhüter in die Saison gingen, konnte er noch nicht beantworten, betonte aber: "Der Erfolg vergangene Saison kaum auch deshalb, weil jeder im Team wichtig ist. Das ist nicht nur von Spielminuten abhängig."

Auch Matteo Stöhr, der im Nachwuchs bereits in Regensburg aktiv war und vergangene Saison in Krefeld war, kehrt in die Domstadt zurück. Zudem wurden die Verträge mit Peter Holmgren (2023), Tomas Gulda (2021), Lukas Heger (2022) und Tomas Schwamberger (2022) verlängert. Als Abgänge stehen derweil Walther Klaus, Fabian Birner und Alexander Diehl fest, die kein Vertragsangebot mehr erhalten haben.

Stefan Schnabl blickt der neuen Saison positiv entgegen: "Die Jungs haben letzte Saison gezeigt, was sie zu leisten im Stande sind. Regensburg wird noch viel Freude an diesem Team haben."