Oberliga Süd

Fünfter Eisbären-Sieg in Folge, rabenschwarzer DSC-Abend


Mit 3:7 unterlag der Deggendorfer SC in seinem Heimspiel am Freitagabend gegen die Selber Wölfe.

Mit 3:7 unterlag der Deggendorfer SC in seinem Heimspiel am Freitagabend gegen die Selber Wölfe.

Am Freitagabend bestritten die ostbayerischen Teams in der Oberliga Süd ihre jeweils vierten Heimspiele der diesjährigen Meisterrunde. Während Regensburg seine Siegesserie auf nun fünf Erfolge am Stück ausbaute, unterlag Deggendorf den Selber Wölfen überraschend klar.

Nachdem man äußerst holprig in die Meisterrunde gestartet war, lief es für die Eisbären Regensburg mit zuletzt vier Siegen nach Plan. Im Heimspiel gegen den EC Peiting sollte dieser Serie der fünfte Erfolg hinzugefügt werden. Vor 1529 Zuschauern in der Donau-Arena waren es auch die Hausherren, die 16 Sekunden vor Ende des ersten Drittels in Person von Nikola Gajovsky mit 1:0 in Führung gingen.

Doch der gastierende ECP wusste sich zu wehren und glich in der 28. Spielminute aus. Der Siegtreffer für die Eisbären fiel dabei auch noch im zweiten Spielabschnitt, den Petr Heider während einer doppelten Überzahlsituation bejubeln durfte. Das Schlussdrittel beim 2:1 Erfolg der Oberpfälzer blieb torlos. Mit 69 Zählern ziehen die Eisbären vorbei an den Starbulls Rosenheim, die ihrerseits in Weiden unterlagen, und sind nun auf Rang drei der Tabelle.

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Mit 3:7 unterlag der Deggendorfer SC in seinem Heimspiel am Freitagabend gegen die Selber Wölfe.

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Deggendorfer SC verliert deutlich

Einen rabenschwarzen Tag erlebte dahingegen der Tabellenzweite aus Deggendorf. Bereits nach etwas mehr als drei Minuten lag man vor heimischer Kulisse gegen die Selber Wölfe zurück. Dieses 0:1 hatte auch bis zur ersten Pause Bestand. Doch im zweiten Spielabschnitt sollte es knüppeldick für den DSC kommen. Durch zwei Doppelschläge der Gäste aus Oberfranken lief man zum Ende dieses Drittels einem 0:5-Rückstand hinterher.

Das Team von Head Coach Dave Allison zeigte im Schlussdrittel vor 1824 Zuschauern jedoch Moral und erzielte noch drei eigene Treffer, war andererseits gleichzeitig aber nicht im Stande, weitere Tore der Wölfe zu verhindern und unterlag am Ende mit 3:7 überraschend deutlich. Johannes Brunner, René Röthke und Sergej Janzen hießen die Torschützen des DSC bei dieser bitteren Heimniederlage. Die Niederbayern stagnieren weiterhin bei 71 Zählern und erhalten durch die Eisbären Regensburg nun zusätzlichen tabellarischen Druck.