Zum Saisonende ist für den Nachwuchs-Cheftrainer Schluss:

EV Landshut trennt sich von Rupert Meister

Hans Eller: "Wirtschaftliche Erwägungen" - 3. Vorsitzender Lippert tritt zurück


Rupert Meister (li.) erhält beim EVL keinen Vertrag für die neue Saison.

Rupert Meister (li.) erhält beim EVL keinen Vertrag für die neue Saison.

Turbulente Tage beim EV Landshut: Der niederbayerische Traditionsverein wird den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Nachwuchs-Cheftrainer Rupert Meister aus "wirtschaftlichen Erwägungen" nicht verlängern. Dies bestätigte EVL-Präsident Hans Eller am Donnerstag auf Nachfrage der Landshuter Zeitung. Zudem trat der 3. Vorsitzender Horst Lippert zurück, er gab "berufliche Ursachen" an.

Die Entscheidung über Rupert Meisters Zukunft respektive Nicht-Zukunft am Gutenbergweg fiel laut Eller am Montag einstimmig im Vorstand: "Seine Leistungen und sein Können sind unbestritten. Aber wir müssen wirtschaftlich denken und da hat es nicht gepasst." Dem Nachwuchs-Cheftrainer sei deshalb vom vierköpfigen Gremium mit Boss Hans Eller, "Vize" Hans Rampf, dem 3. Vorsitzenden Horst Lippert und Schatzmeister Jörg Wollny auch kein neues Vertragsangebot unterbreitet worden: "Das ist eine Anstandssache. Ich kann ihm doch nicht auf einmal bloß noch die Hälfte seines vorherigen Gehalts anbieten." Gerüchte, dass es atmosphärische Störungen im zwischenmenschlichen Bereich gegeben haben soll, bestreitet Eller.

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