Oberliga Süd
Eisbären und EVL müssen Heimniederlagen hinnehmen
26. Dezember 2018, 21:57 Uhr aktualisiert am 27. Dezember 2018, 11:54 Uhr
Der zweite Weihnachtsfeiertag war kein gutes Pflaster für die Eisbären Regensburg und den EV Landshut. Die beiden Oberliga-Teams haben ihre Spiele knapp verloren.
Das Derby zwischen den Eisbären Regensburg und den Blue Devils Wieden wurde diesmal ein denkwürdiges. Zum einen, weil ein Sieg von Weiden in Regensburg mehr als selten ist, zum anderen weil die Partie erst nach drei Stunden beendet war. 40 Minuten Unterbrechung wegen Löchern im Eis sorgten für einen ausgiebigen "Eishockeygenuss", in den die 2.419 Zuschauer kamen. Die Weidener Führung durch Matt Abercrombie glich Nikola Gajovsky aus. Die Mannschaft von Trainer Igor Pavlov ging in der Folge durch Peter Flache in Führung, in Überzahl, knapp neun Minuten vor dem Ende glich Herbert Geisberger für die Blue Devils aus. Durch ein Tor von Martin Heinisch nach sechs Sekunden der Overtime entführten die Gäste mit 3:2 n.V. (1:2, 1:0, 0:0, 1:0) zwei Punkte aus der Regierungshauptstadt.
Auch der EV Landshut hat sein Heimspiel verloren. Gegen den EHC Waldkraiburg setzte es eine knappe 1:2-Niederlage, insgesamt scheiterten sie drei Mal am Torgestänge und zudem am stark haltenden Gäste Keeper. Nachdem im ersten Durchgang kein Treffer fiel, gingen die Gäste aus Waldkraiburg durch Michael Rimbeck in der 26. Minute in Führung. In der 38. Minute erhöhte dann Robert Chaumont auf 0:2. Den Landshutern gelang auch im zweiten Abschnitt kein Treffer, im Schlussdrittel kamen sie jedoch durch Maximilian Hofbauer noch einmal ran, für Punkte reichte es jedoch am Ende nicht.