Oberliga Süd
Eisbären tun sich hart - EVL bekommt Quittung
27. Januar 2019, 22:35 Uhr aktualisiert am 27. Januar 2019, 22:35 Uhr
Der EV Landshut verliert am Sonntagabend in Memmingen, während die Eisbären in Lindau den Sieg erst in er Verlängerung eintüten.
Die Leistung hat schon etwas länger nicht mehr gepasst, am Sonntag gab's nun die Quittung: Der EV Landshut hat beim ECDC Memmingen mit 2:5 (1:2, 1:0, 0:3) verloren - und das völlig verdient. Wieder legten die Rot-Weißen einen lahmen Oberliga-Auftritt hin, doch diesmal bogen sie das Ergebnis - anders als noch am Freitag beim 5:2-Sieg gegen Höchstadt - nicht mehr zurecht.
Die Gastgeber gingen durch einen Doppelschlag binnen 33 Sekunden von Jared Mudryk und Milan Pfalzer in der 10. Minute mit 2:0 in Führung. Miloslav Horava vor und Marco Baßler nach der ersten Drittelpause konnten aber zunächst für den EVL ausgleichen. Im Schlussdrittel war es dann allerdings Memmingens Dominik Piskor per Dreierpack den Hausherren-Sieg perfekt machte.
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Ebenfalls auswärts mussten die Eisbären Regensburg ran. Und für sie war es eine ungewohnte Atmosphäre. Denn die Lindauer Halle in Sichtweite des Seeufers war nicht nur kalt und zugig, sondern mit nur 492 Zuschauern war es auch die kleinste Kulisse für die Eisbären in der aktuellen Saison. Am Ende stand ein 2:1-Sieg der Oberpfälzer - allerdings erst nach Verlängerung, weshalb die Eisbären einen Zähler liegen ließen.
Bis auf den Treffer von Kapitän Flache in der 20. Minute wollte der Puck in der regulären Spielzeit nicht ins Islanders-Tor. So konnte Jan Hammerbauer im Schlussspurt ausgleichen. Wenigstens zu zwei Punkten reichte es, weil Tomas Gulda in der Verlängerung zum 2:1 (1:0, 0:0, 0:1, 1:0) traf.