Die Eisbären Regensburg sind - wenn auch knapp - mit einem Sieg in das Playoff-Viertelfinale gestartet. Das Team von Trainer Max Kaltenhauser hat die ECDC Memmingen Indians zuhause mit 3:2 besiegt.

Im ersten Drittel machten sich die Regensburger durch mehrere Unachtsamkeiten das Leben gegen den Hauptrunden-Neunten, der sich in den Pre-Playoffs gegen Lindau durchgesetzt hatte, selbst schwer. Die Eisbären waren zwar etwas überlegen, doch die Gäste gingen in Führung (11.) - unmittelbar nachdem ein Regensburger Powerplay abgelaufen war.

Die Eisbären kamen mit mehr Zug zum Tor aus der ersten Drittelpause, erhöhten den Druck und drehten die Partie. Tomas Schwamberger erzielte den Ausgleich (25.), Jakob Weber schoss die spielerisch besseren Oberpfälzer in Führung (32.).

Im Schlussabschnitt waren die Eisbären bemüht, die trügerische 2:1-Führung auszubauen. Das gelang Nikola Gajovsky auch in der 50. Minute, doch die Gäste schlugen zurück und verkürzten nur kurz darauf wie aus dem Nichts auf 2:3 (55.). Beflügelt durch den Anschlusstreffer bäumten sich die Schwaben nochmal auf. Regensburg geriet teilweise ins Schwimmen, brachte aber mit vereinten Kräften die Führung über die Zeit.

Eisbären Regensburg - ECDC Memmingen Indians: 3:2 (0:1, 2:0, 1:1)

Tore: 0:1 (10:33) Kasten (Miettinen, Schmid), 1:1 (24:06) Schwamberger (Vogel, Herrmann), 2:1 (31:32) Weber (Tippmann, Flache), 3:1 (49:38) Gajovsky (Bühler, Divis), 3:2 (54:57) Grözinger (De Paly)