Sieg gegen Wolfsburg
EHC-Stürmer Frank Mauer: "Nicht unsere beste Leistung"
28. Januar 2019, 17:53 Uhr aktualisiert am 28. Januar 2019, 17:53 Uhr
Mit dem 3:1 gegen Wolfsburg feiert der EHC den siebten Sieg in Serie. Am Dienstag müssen die Münchner in Berlin ran.
München - Im vergangenen Jahr lieferten die Eisbären Berlin dem EHC Red Bull München noch einen verbissenen Kampf um den Titel, den der EHC erst im siebten Finalspiel für sich entscheiden konnte.
Wenn am Dienstag (19.30 Uhr) die Münchner nun in Berlin antreten, haben sich die Vorzeichen verschoben: In der Tabelle sind die Berliner in diesem Jahr bis auf Platz neun abgerutscht, nach zuvor sieben Niederlagen gab es beim 5:4 in Bremerhaven am Sonntag mal wieder einen Sieg.
EHC mit Siegesserie
Ganz anders die Lage beim EHC: Der hat zuletzt sieben Siege in Serie gefeiert und elf der letzten zwölf Partien gewonnen. Ganz zufrieden war man bei den Red Bulls mit dem 3:1-Heimsieg gegen Kellerkind Wolfsburg am Sonntag aber nicht.
"Im ersten Drittel waren wir klar besser, aber am Schluss haben wir ein bisschen den Faden verloren und können mit den drei Punkten sehr, sehr glücklich sein", sagte Nationalstürmer Frank Mauer. "Es war nicht unsere beste Leistung, aber wir nehmen jeden Punkt mit, den wir kriegen können. Es geht aber auch darum, unser Spiel zu verbessern im Hinblick auf die Playoffs, und in dieser Hinsicht sind wir heute nicht so zufrieden."
Mauer erzielte in der 31. Minute den Siegtreffer, außerdem trafen Trevor Parkes (3.) und Patrick Hager (60.) für den EHC. Im letzten Drittel verteidigten die Münchner konzentriert. "Wir haben gezeigt, dass wir eine gute Abwehr haben", sagte Stürmer Justin Shugg. Und die gewinnt ja bekanntlich Meisterschaften.
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