Während sich der DSC im Spitzenspiel der Oberliga Süd nach Verlängerung geschlagen geben muss, fahren der EVL und die Eisbären jeweils Siege ein.

Keinen Sieg, aber zumindest einen Punkt konnte sich der Deggendorfer SC im Spitzenspiel gegen die Starbulls Rosenheim sichern. Mit 3:4 unterlagen die Niederbayern am Ende vor über 2.200 Zuschauern in der Verlängerung. Der DSC hatte auf die dreimalige Führung der Starbulls stets die richtige Antwort und konnte durch zwei Treffer von Kyle Gibbons und einen weiteren von Curtis Leinweber jeweils ausgleichen. In der Verlängerung sorgte dann Fabian Zick für den Sieg und den Zusatzpunkt auf Rosenheimer Seite.

Als Sieger ging dagegen das zweite niederbayerische Team, der EV Landshut, vom Eis - allerdings mussten die Schützlinge von Axel Kammerer bei er Partie in Sonthofen dafür sogar ins Penaltyschießen. Dort sorgte Peter Abstreiter für die Entscheidung, als er drei von drei Penaltys verwandelte. In der regulären Spielzeit war zunächst der EVL durch Marco Sedlar in Führung gegangen, ehe die Gastgeber das Ergebnis drehten. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende sorgte Christoph Fischhaber für den Ausgleich und brachte seine Mannschaft somit in die Verlängerung.

In Lindau wurde die harte Arbeit der Eisbären Regensburg, auch dank des starken Keepers Justin Schrörs, belohnt. Vor 975 Zuschauer konnte man mit einem 3:1(2:0, 0:1, 1:0) die Meisterrunde und damit verbunden die Playoffs klar machen. Franz Mangold und Arnoldas Bosas brachten die Eisbären schon im ersten Abschnitt mit 2:0 in Führung. Durch den Anschlusstreffer des Ex-Regensburgers Tim Brunnhuber wurde die Partie noch einmal eng. Erst 1:01 Minute vor dem Ende konnte Jason Pinizzotto mit einem Treffer ins leere Tor alles klar machen.