Vereinbarkeit mit Süd-Ost-Link

Umweltminister wendet sich im Verfahren zum Wörther Polder an Tennet

Aus einem Schreiben geht hervor, dass sich Thorsten Glauber direkt in das Verfahren eingeschaltet hat, um Polder und Stromtrasse raumverträglich vereinen. Für Wörths Bürgermeister Josef Schütz "eine Dreistigkeit".


Zwischen Schleuse und Donaubrücke soll der Süd-Ost-Link einmal die Donauufer wechseln, nachdem er das Gebiet des Polders Wörthhof durchquert hat. "In seiner aktuell geplanten Ausführung" ist der Polder jedoch für Tennet mit dem Süd-Ost-Link raumunverträglich.

Zwischen Schleuse und Donaubrücke soll der Süd-Ost-Link einmal die Donauufer wechseln, nachdem er das Gebiet des Polders Wörthhof durchquert hat. "In seiner aktuell geplanten Ausführung" ist der Polder jedoch für Tennet mit dem Süd-Ost-Link raumunverträglich.

Nachdem Tennet im September klargestellt hat, dass der Polder "in seiner aktuell geplanten Ausführung" mit dem Süd-Ost-Link nicht raumverträglich ist, wurde unserer Redaktion nun ein Schreiben des Tennet-Geschäftsführers, adressiert an den Umweltminister Thorsten Glauber, zugespielt. Neben der Tatsache, dass sich der Umweltminister in das Raumordnungsverfahren eingeschaltet hat, geht daraus hervor, dass beide Projekte bei "geringfügigen Modifikationen" umgesetzt werden können. Unsere Redaktion hat die Beteiligten dazu gefragt.

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