Haushaltsdiskussion

Sparzwang in Donaustauf - Grundsteuerhebesatz soll auf 355 Prozent steigen


Die neuen Regenwasserkanäle im Ortskern können zwar verschoben werden, damit der Haushalt 2024 auf dem Papier funktioniert. Aber auch 2025 oder 2026 würden solche Maßnahmen ohne entsprechende Einnahmen nicht leistbar, sagt die Kämmerin des Marktes voraus.

Die neuen Regenwasserkanäle im Ortskern können zwar verschoben werden, damit der Haushalt 2024 auf dem Papier funktioniert. Aber auch 2025 oder 2026 würden solche Maßnahmen ohne entsprechende Einnahmen nicht leistbar, sagt die Kämmerin des Marktes voraus.

Ursula Hildebrandt, Sitzungsleiterin des Donaustaufer Finanzausschusses vom Montag, brachte etwa 45 Minuten anstrengender Debatte wie folgt auf den Punkt: "Wenn's uns gut geht, wollen wir die Hebesätze nicht erhöhen, weil's uns gut geht. Wenn's und schlecht geht, wollen wir nicht, weil's uns schlecht geht. So kommen wir nicht weiter!" Ob der Markt aber ohne entsprechende Einnahmen in den kommenden Jahren überhaupt noch funktionierende Haushalte aufstellen kann, ist die große Frage. Dabei steht noch nicht einmal der für 2024.

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