"Nicht alles in den Wald"

Regensburger Vogelschützer warnen vor Goldgräberstimmung bei Windkraft

Wo Naturschutz und Klimaschutz aufeinanderprallen: Artenschützer sehen Windkraftanlagen in Naturschutzgebieten skeptisch. Ihr Lösungsvorschlag fordert die Landesregierung.


Christoph Bauer (links) und Christian Stierstorfer vor der Walhalla und den großen Waldgebieten am Donaurandbruch, die jetzt als Windkraftstandorte im Gespräch sind.

Christoph Bauer (links) und Christian Stierstorfer vor der Walhalla und den großen Waldgebieten am Donaurandbruch, die jetzt als Windkraftstandorte im Gespräch sind.

Nachdem die Landesregierung mit ihrer 10h-Regel einen geregelten Aufbau von Windkraftstandorten über ein Jahrzehnt verhindert hat, macht sie jetzt Druck auf die Kommunen, dass sie eigene Standorte vorschlagen sollen", berichtet der Landesbund für Vogelschutz (LBV). "Vor allem große, bisher unberührte Waldgebiete könnten dadurch als Lebensraum für seltene, störungsempfindliche Arten verlorengehen - wie der Kreuther Forst bei Donaustauf."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat