In seinem Sinne

Der Donaustaufer Georg Weiß stiftete sein Vermögen der KJF Regensburg

Georg Weiß war nicht nur Künstler. Als Erzieher für förderbedürftige Schüler wollte er "den Kindern etwas mitgeben". Fast zehn Jahre nach seinem Tod erhielt nun die Jugendfürsorge sein Erbe für zwei besondere Projekte.


Das Ehepaar Stüber (Zweiter und Dritte von links) übergab den symbolischen Scheck an den Direktor der KJF Regensburg, Michael Eibl.

Das Ehepaar Stüber (Zweiter und Dritte von links) übergab den symbolischen Scheck an den Direktor der KJF Regensburg, Michael Eibl.

Eher introvertiert sei er gewesen, ein durchstrukturierter Mensch mit starken Prinzipien. Aber auch jemand, der mit seinen Möglichkeiten Gutes tun wollte. So beschreiben Edith und Rolf Stüber den Donaustaufer Künstler Georg Weiß. Sie waren 2007 in das Nachbarhaus gezogen und hatten sich mit dem Maler, Grafiker und Karikaturisten angefreundet. Als er 2014 schließlich nach schwerer Krankheit verstarb, kümmerten sich die Stübers darum, dass sein Vermächtnis - immerhin stolze 319.266 Euro - an zwei Projekte der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) gingen, die Weiß am Herzen lagen.

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