Datenschutz

Debatte um mögliche Kamera am Wertstoffhof in Alteglofsheim

Gemeinde will wegen Personen, die Müll und andere Gegenstände abladen eine Kamera am Wertstoffhof aufstellen - doch der Datenschutzbeauftragte hat Bedenken.


Statt einer Überwachungskamera rät die Datenschutzbeauftragte der Gemeinde, einen Strahler mit Bewegungsmelder aufzustellen oder einen Wachmann einzusetzen.

Statt einer Überwachungskamera rät die Datenschutzbeauftragte der Gemeinde, einen Strahler mit Bewegungsmelder aufzustellen oder einen Wachmann einzusetzen.

Der Gemeinderat Alteglofsheim hat auf einer seiner vergangenen Sitzungen beschlossen, am Wertstoffhof eine Kamera aufzustellen. Laut Bürgermeister Herbert Heidingsfelder soll diese Kamera dazu dienen, Personen zu erkennen, die immer wieder Gegenstände wie Holz und Matratzen, aber auch Müll vor dem Wertstoffhof abladen, damit dies zur Anzeige gebracht werden kann. Die Datenschutzbeauftragte des Landkreises, Elisabeth Mayer, stellte die Rechtmäßigkeit dieser Aufstellung in Frage. Der Bürgermeister rief nun die Rechtsaufsicht an.

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