Ukrainekrieg

Zwei Jahre nach der Flucht: Ukrainerin über Anfänge in Regensburg

Seit zwei Jahren tobt der Krieg in der Ukraine. Olena Kibalchich floh deshalb mit ihrer Familie nach Regensburg. Sie erzählt, wo es bei der Integration hakt und worauf sie hofft.


Am Esstisch in ihrer Wohnung sitzt Olena Kibalchich. Bliny mit Sahne und Zucker hat sie für alle gemacht - ein Rezept von Zuhause, das in ihrer Familie über Generationen weitergegeben wurde.

Am Esstisch in ihrer Wohnung sitzt Olena Kibalchich. Bliny mit Sahne und Zucker hat sie für alle gemacht - ein Rezept von Zuhause, das in ihrer Familie über Generationen weitergegeben wurde.

Sie lacht viel, redet wie ein Wasserfall, ist quirlig. Olena Kibalchichs rehbraune Augen leuchten, ihre rötlichen Haare hat sie schön drapiert. Doch trotz ihres fröhlichen Auftretens sind der Ukrainerin die vergangenen zwei Jahre anzusehen. Am 24. Februar 2022 begann der Krieg in ihrer Heimat. Es flogen die Bomben, es folgte die Flucht und der Neuanfang mit vier Kindern und ihrem Mann in Regensburg. Für die 46-Jährige ist es ein Kampf, der noch immer nicht ausgestanden ist.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat