Eine Sprache für das Unsagbare
Wie der Regensburger Verein Frauennotruf hilft, sexualisierte Gewalt aufzuarbeiten
4. April 2024, 15:22 Uhr
Von
Franz Nopper
Die mutmaßlichen Vergewaltigungen im Winter rund um den Hauptbahnhof haben ein breites Echo gefunden. Mit am lautesten wurde die Forderung nach maximaler Bestrafung der Täter und mehr Schutz für Frauen im öffentlichen Raum. "Allerdings passieren die weitaus meisten Vergewaltigungen in Familie und Bekanntenkreis. Etwa 93 Prozent sind das, die in der Berichterstattung irgendwie hinten runterfallen", wissen Petra Siegrün und Andrea Erl vom Frauennotruf Regensburg. Sie betreuen die Opfer der ganz alltäglichen sexualisierten Gewalt in Deutschland.
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