Mord-Prozess
Vergewaltigt und fast ermordet: Hat Burgweintinger Amnesie?
31. Januar 2024, 17:02 Uhr
Von
Franz Nopper
Der 19-jährige Angeklagte im Prozess um eine brutale Vergewaltigung mit Mordversuch an der B16 in Burgweinting beruft sich vor dem Landgericht auf Gedächtnislücken, was die Tatzeit angeht. Sein Anwalt Helmut Mörtl sprach am Mittwoch sogar von einer "Amnesie". Für den Gerichtsgutachter, der die Intelligenz des mutmaßlichen Täters getestet hat, wirkt das alles mindestens zweifelhaft: "Da war überhaupt kein Bemühen um Aufklärung."
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