Lebensqualität

Tempo 30: Regensburgerin startet Petition

Professorin für Nachhaltigkeit Sara Siakala hat eine Petition gestartet. Eine reduzierte Geschwindigkeit des Verkehrs würde Luftschadstoffe und Lärm verringern


Sara Siakala wünscht sich mehr Lebensqualität in der Stadt.

Sara Siakala wünscht sich mehr Lebensqualität in der Stadt.

DieOnline-Petition "Tempo 30 in Regensburg" haben bisher 1.251 Menschen unterzeichnet, 1.007 davon aus Regensburg. Damit sind bereits 63 Prozent des nötigen Quorums erfüllt. Initiiert hat die Petition Sara Siakala, Professorin für Nachhaltigkeit an der Hochschule Landshut. Sie wünsche sich eine lebenswerte, nachhaltige und inklusive Stadt, sagt sie im Gespräch mit unserer Mediengruppe. Tempo 30 sei eine zentrale Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit, sowie Luft-, Lärm-, und Klimaschutz in der Stadt. In Paris gelte bereits heute, mit ein paar wenigen Ausnahmen, im gesamten Stadtgebiet Tempo 30.  

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2 Kommentare:


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Christian L.

am 14.08.2024 um 10:21

die Belege und Zahlen in wie weit eine Tempo 30 Zone das Klima positiv beeinflussen würde bleibt man aber konsequent schuldig. Ich stelle mal provokativ eine Gegenbehauptung auf. Bei zunehmendem Verkehrsaufkommen und verlangsamtem Verkehrsfluss entstehen mehr und längere Staus. Bedingt dadurch steigen sogar die Emissionen noch.



Frank H.

am 14.08.2024 um 08:00

Das Problem bei Petitionen ist, dass man kaum Gegenpositionen veröffentlichen kann (auf openpetition geht das). Was Studien angeht dürfte man im Web Belege für die abstrusesten Behauptungen finden. Wobei vielleicht noch niemand darauf gekommen ist, die durch Regierungspolitik oder Klimaaktivisten ausgelöste Übersterblichkeit zu berechnen.



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