Tabuthema Tod

Regensburger Gründerinnen wünschen sich zeitgemäße Trauerkultur

Katharina Scheidig, Mitgründerin von "Urnfold", und Magdalena Schwarzwald vom Bestattungsunternehmen "Plan B." finden es wichtig, dass über den Tod gesprochen wird – und dass es eine ästhetische Trauerkultur gibt.


Ein beschrifteter Holzsarg liegt im Fenster des Bestattungshauses. Was für die einen respektlos wirken könnte, ist für die Gründerinnen von "Plan B." und "Urnfold" ein Ansatz, um das Thema Sterben zeitgemäß zu gestalten.

Ein beschrifteter Holzsarg liegt im Fenster des Bestattungshauses. Was für die einen respektlos wirken könnte, ist für die Gründerinnen von "Plan B." und "Urnfold" ein Ansatz, um das Thema Sterben zeitgemäß zu gestalten.

Woran denken Sie als Erstes, wenn Sie an Bestattungen denken? Vielleicht an Dunkelheit, Unbehagen und Trauer? Oder doch eher an Ästhetik, Kreativität und neue Möglichkeiten der Gestaltung? Hätten Katharina Scheidig, Mitgründerin von "Urnfold", und Magdalena Schwarzwald vom Bestattungsunternehmen "Plan B." diese Frage vor ein paar Jahren beantworten sollen, wären ihre erster Gedanken nicht Papier, Algen und Hoffnung gewesen.

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