Entscheidung naht

Planungen für Ostengassenfest in Regensburg laufen


Vor Corona war das Ostengassenfest in Regensburg stets ein Besuchermagnet.

Vor Corona war das Ostengassenfest in Regensburg stets ein Besuchermagnet.

Von Bettina Dostal und Redaktion Regensburg

Die Sozialen Initiativen wollen Anfang Juli in Regensburg ein Ostengassenfest veranstalten. Nachdem das Bürgerfest abgesagt wurde und die Stadt angekündigt hat, stattdessen Stadtteilfeste zu veranstalten, "machen wir den Anfang", sagt Vorsitzender Reinhard Kellner. Bis Ende Februar soll eine Entscheidung getroffen werden.

Kellner möchte verschiedene Initiativen miteinbeziehen. So könnte die IG der Historischen Straßenbahn in der Ostengasse auf "fliegenden Gleisen" die restaurierte Tram fahrenlassen. Das Café Jolie könnte die Donau-Terasse neben dem Haus der Bayerischen Geschichte bespielen. Die Sozialen Initiativen wollen sich an der Donaulände präsentieren.

Als weitere Partner schlägt Kellner zum Beispiel die in der Ostengasse ansässigen Geschäfte und Institutionen wie Lebenshilfe, das Mehrgenerationenhaus, der AAG-Elternbeirat, die Kultouren mit Führungen auf das Ostentor, den Getränkeservice Uwe Kabas, den Backteufl, Bureau2+, das Tarantino oder den neuen Griechen im Brandlbräu vor.

Es soll Aktionen wie die Nacht der Lichter, eine interreligiöse Andacht oder eine Ausstellung mit der Fotografischen Gesellschaft geben. Dafür wäre die Unterstützung der Stadt nötig, etwa beim Aufstellen von Verkehrsschildern oder Bühnen. "Und weil so ein Stadtteilfest auch etwas kostet", sagt Kellner, "insgesamt 16.000 Euro sind für Posten wie Gema, Bühnentechnik, Toiletten, Plakate und Versicherungen aufzubringen."

Nicht die gesamten Kosten sind über die Standgebühren abgedeckt. Deshalb freuen sich die Sozialen Initiativen über Spenden unter DE50 7505 0000 0000 039065 (Soziale Initiativen) mit dem Kennwort "OstenGassenfest". Bis 200 Euro gilt der Überweisungsbeleg als Spendenbescheinigung beim Finanzamt.