Am Limit

Immer weniger Personal: Warum sich das System Rettungsdienst ändern muss

Der Rettungsdienst ächzt landauf, landab über zu wenig Personal. Thomas Hofmann, Lehrer für Rettungswissenschaften in Regensburg, spricht im Interview über mögliche Ursachen und Lösungen.


Die Arbeit im Rettungsdienst ist enorm wichtig, aber auch sehr belastend. Vor allem die schlechten Rahmenbedingungen sorgen dafür, dass viele Azubis bereits während ihrer Ausbildung die Motivation verlieren.

Die Arbeit im Rettungsdienst ist enorm wichtig, aber auch sehr belastend. Vor allem die schlechten Rahmenbedingungen sorgen dafür, dass viele Azubis bereits während ihrer Ausbildung die Motivation verlieren.

Immer mehr Rettungskräfte verlassen ihren Beruf, weil sie ausgelaugt sind. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an den Rettungsdienst weiter an. Wer soll da künftig noch Leben retten? Diese Frage treibt Thomas Hofmann um. Der 40-Jährige ist der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Rettungswissenschaften - ein Forschungsfeld, das er ab dem Wintersemester auch an der Hochschule Döpfer in Regensburg unterrichtet. Daneben fährt er auch weiter selbst regelmäßig Einsätze. Im Interview spricht Hofmann über seinen sowohl motivierenden als auch frustrierenden Beruf und erklärt, wieso das System Rettungsdienst lernen muss, mit Personalmangel auszukommen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat