Sexuell ausgebeutet

Hilflose Frauen waren in Regensburg ihrem Berufsbetreuer ausgeliefert

Ein Regensburger Berufsbetreuer soll schwer kranke Klientinnen missbraucht haben. Mit dem Landgericht Regensburg konnten seine Anwälte am Dienstag einen Deal aushandeln.


Die Rechtsanwälte Hubertus Werner (Mitte) und Helmut Mörtl (rechts) rieten ihrem Mandanten angesichts der Beweislage zu einem umfassenden Geständnis. Der verheiratete Mann darf auf eine Bewährungsstrafe hoffen.

Die Rechtsanwälte Hubertus Werner (Mitte) und Helmut Mörtl (rechts) rieten ihrem Mandanten angesichts der Beweislage zu einem umfassenden Geständnis. Der verheiratete Mann darf auf eine Bewährungsstrafe hoffen.

Über mehrere Jahre hinweg missbrauchte ein gerichtlich bestellter Berufsbetreuer aus Regensburg ihm anvertraute, psychisch kranke Frauen. In einem besonders schweren Fall drohte er sogar damit, einem Opfer die Tochter wegnehmen zu lassen, wenn er nicht die geforderten sexuellen Dienstleistungen bekäme. Weil er vor dem Landgericht Regensburg alles gestand, kommt er wohl mit einer Bewährungsstrafe davon.

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2 Kommentare:


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Josef B.

am 19.11.2024 um 21:35

Wer kontrollierte den Betreuer? Das Betreuungsgericht?



Johann L.

am 19.11.2024 um 19:23

Diverse Straftaten (als 'Staatsdiener'!) begehen - und dann ein Geständnis ablegen - und schon bist Du "wieder frei"! --- DASS MUSS MAN WOHL NICHT VERSTEHEN! - HUT AB, DEUTSCHLAND!



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