Landgericht

Ein Deal für den Regensburger BMW-Millionendieb

Ein 29-jähriger Leiharbeiter stiehlt aus dem Regensburger Werk Komponenten im großen Stil. Für sein Geständnis kommt er mit drei bis dreieinhalb Jahren Haft davon.


Das Wesentliche spielte sich hinter verschlossenen Türen ab: Richter, Schöffen, Staatsanwalt und Verteidiger handelten in längeren Verhandlungspausen den Deal für den wartenden 29-Jährigen aus.

Das Wesentliche spielte sich hinter verschlossenen Türen ab: Richter, Schöffen, Staatsanwalt und Verteidiger handelten in längeren Verhandlungspausen den Deal für den wartenden 29-Jährigen aus.

Radarsensoren, Kameras und Antennen: Kleine, aber besonders wertvolle Bauteile für gut zwei Millionen Euro zweigte ein 29-jähriger Hilfsarbeiter laut Anklageschrift aus der laufenden BMW-Produktion ab, um sie in Polen zu verkaufen. Knapp ein halbes Jahr lang wähnte er sich damit in Sicherheit, bis ein interner Ermittler des Werks ihn erwischte. Vor dem Landgericht Regensburg gestand er am Mittwoch.

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