Lebensmittelknappheit

Die Regensburger Tafel braucht Unterstützung


Ab sieben Uhr morgens sind die Transporter der Tafel unterwegs und holen Lebensmittel bei den Geschäften ab. Hier ein ehrenamtlicher Helfer beim Ausladen.

Ab sieben Uhr morgens sind die Transporter der Tafel unterwegs und holen Lebensmittel bei den Geschäften ab. Hier ein ehrenamtlicher Helfer beim Ausladen.

Es ist Freitagvormittag, 10 Uhr. In den Hof der Tafel in der Abensstraße fährt gerade der weiße Transporter, der Lebensmittel bei verschiedenen Geschäften eingesammelt hat. Lauch, Tomaten, Salat und auch eine Kiste Ananas. Produkte, die in den Läden aussortiert wurden. Die Mitarbeiter der Tafel nehmen mit, was noch gut ist. Das habe bisher ausgereicht, aber seit der Corona-Pandemie und vermehrt seit Ausbruch des Ukrainekriegs gebe es einen Ansturm von Bedürftigen. "Seit März hat sich die Zahl der Kunden verdreifacht", erzählt Vorsitzende Jonah Lindinger. Zwei Drittel der Menschen, die hier einmal in der Woche eine Tasche abholen, sind Ukrainer. Die müssen ihre Bedürftigkeit nicht nachweisen. Der ukrainische Pass reicht.

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