Bürgerentscheid
Wo aus Klärschlamm Zukunft wird
27. April 2018, 13:20 Uhr aktualisiert am 27. April 2018, 13:20 Uhr
Weil im Klärschlamm jede Menge Phosphor enthalten ist, hat man ihn früher als Dünger auf die Felder verteilt. Nach BSE und anderen Krisen ist das aber nicht mehr erlaubt. Deshalb müssen neue Wege der Klärschlammbeseitigung gefunden werden. Der städtische Eigenbetrieb SER (Straubinger Stadtentwässerung und Straßenreinigung) plant daher, auf dem Gelände der Kläranlage eine Verbrennungsanlage für Klärschlamm zu bauen und aus der Asche wertvolle Inhaltsstoffe wie Phosphor zurückzugewinnen. Bei einer Bürgerversammlung auf dem Gelände der Kläranlage informierten Oberbürgermeister Markus Pannermayr und SER-Werksleiterin Cristina Pop die Bürger über die Pläne.
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