Glück im Unglück: Ein 64-jähriger Autofahrer ist am Samstagabend bei Mallersdorf von der Straße abgekommen - er blieb aber unverletzt, der Schaden am Wagen gering.

Der Verkehrsunfall ereignete sich auf der Staatsstraße zwischen Mallersdorf und Laberweinting. Nach Polizeiangaben fuhr der Mann mit seinem Kleintransporter in Richtung Laberweinting. Zwischen Ettersdorf und Steinkirchen kam er, vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit, nach links von der Fahrbahn ab.

Begrenzungspfosten umgerissen

Der Wagen riss einen Begrenzungspfosten um und stürzte einen etwa zwei Meter hohen Abhang hinunter. Dabei hatte der Fahrer das Glück, dass sich das Auto nicht "spießte", was unweigerlich zu einem Überschlag geführt hätte, sondern in einem hart gefrorenen Feld ausrollte. Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt.

Verkehrsteilnehmer hatten die Leitstelle verständigt, woraufhin die Feuerwehr Mallersdorf alarmiert wurde. Die Wehrleute mit ihrem Einsatzleiter Christian Graf kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um den Mann, leuchteten die Unfallstelle aus und sorgten für eine Verkehrslenkung. Von der Landkreisführung war Kreisbrandmeister Thomas Stadler vor Ort.

Der Autofahrer wurde im Rettungswagen lediglich untersucht, wobei ein Notarzt keine Verletzungen feststellen konnte. Polizeibeamte aus Straubing nahmen den Unfall auf. Den entstandenen Schaden schätzten sie auf etwa 500 Euro.