Nur noch drei Zähler Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze hat der SSV Jahn Regensburg nach dem hoch verdienten 4:1-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den VfB Stuttgart II.

Dabei hatten sich Aias Aosman und Co. den in der Hinrunde angestauten Frust von der Seele geschossen. Insgesamt gab es in den ersten drei Spielen des Jahres zwei Siege, ein Remis und sieben Punkte.

Kein Wunder, dass bei SSV-Coach Christian Brand, seiner Elf und den Fans der Glaube an den Klassenerhalt wächst. Das ließ sich unter der Woche im Training beobachten. Die Stimmung der Jahnkicker war gut. Sie arbeiteten vor allem am Kombinationsspiel.

Nachdem die Grippewelle überstanden ist, hatte der Cheftrainer am Mittwoch bis auf ein paar Ausnahmen den kompletten Kader zur Verfügung. Der Langzeitverletzte Sebastian Nachreiner befindet sich wie Oliver Hein im individuellen Aufbautraining. Neuzugang Hannes Sigurdsson und Matthias Dürmeyer nahmen hingegen wieder am Mannschaftstraining teil. Auch Lukas Sinkiewicz ist fit. Fabian Trettenbach leidet aber noch an Kniebeschwerden.

Die positive Stimmung der Jahnspieler war auf dem Trainingsplatz nicht zu übersehen, dennoch arbeitete das Team konzentriert, fokussiert und stellte sich auf den nächsten Gegner ein, denn am Samstag, 14 Uhr, geht es zum FC Energie Cottbus. Dort soll sich die vorherrschende Euphorie in weitere drei Punkte für Regensburg wandeln. Im Hinspiel trennte man sich 1:1.