Regensburg
Verhandlung wegen gesprengter Geldautomaten
21. Januar 2019, 7:00 Uhr aktualisiert am 21. Januar 2019, 15:17 Uhr
An diesem Montag, 21. Januar, startet vor dem Regensburger Landgericht die Verhandlung gegen zwei Männer. Die Staatsanwaltschaft legt den Angeklagten zur Last, dass sie 2016 zwei Geldautomaten gesprengt haben sollen.
Gemeinsam mit einem dritten Mann sollen die Beschuldigten in Sachsen-Anhalt und in Pentling zwei Bankautomaten mit Gas in die Luft gejagt haben. Der Sachschaden beträgt rund 580.000 Euro. Der Beuteschaden beläuft sich auf rund eine viertel Million. Auf der Flucht in Sachsen-Anhalt sollen die beiden Angeklagten noch rund ein Dutzend Autos beschädigt haben.
Die Anklage lautet unter anderem auf schweren Bandendiebstahl in zwei Fällen, Herbeiführen zweier Sprengstoffexplosionen und vorsätzlichen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Es sind sechs Verhandlungstage geplant.