Transporter gekippt

Unfall glimpflicher verlaufen als gedacht


Aus dem gekippten Transporter konnte sich der Fahrer am Ende selbst befreien.

Aus dem gekippten Transporter konnte sich der Fahrer am Ende selbst befreien.

Was sich bei der Meldung an die Feuerwehr noch recht dramatisch anhörte, entpuppte sich am Einsatzort als ein doch glimpflich verlaufener Verkehrsunfall. "Person eingeklemmt" lautete in der Nacht zum Samstag die Mitteilung an die Leitstelle, woraufhin gegen 23.30 Uhr mehrere Feuerwehren auf die Staatsstraße 2146 zwischen Pfatter und Riekofen gerufen wurden. Dort war ein 18-jähriger Mann mit seinem Auto unterwegs, als er - vermutlich aufgrund von Schneeglätte - im Gemeindebereich von Riekofen nach links von der Fahrbahn abkam. Das Auto kippte zur Seite und der junge Mann konnte sich selbst aus seiner misslichen Lag befreien. Mittlerweile waren aber schon die Wehren aus Pfatter, Geisling und Wiesent zur Unfallstelle unterwegs. Zum großen Erstaunen aller wurde aber die örtlich zuständige Feuerwehr aus Riekofen mit dem kürzesten Anfahrtsweg nicht alarmiert. Die zuerst eintreffenden Floriansjünger aus Pfatter unter Kommandant Gerald Lugauer erkannten die Lage sehr schnell, sodass die anderen Einsatzkräfte ihre Alarmfahrt abbrechen konnten. Nach einem kurzen Check im Rettungswagen wurde der Verunglückte aber wieder entlassen. Die Wehrleute sicherten die Unfallstelle ab und leuchteten diese zur Unfallaufnahme durch Polizeibeamte aus Wörth aus. Über die Höhe des Sachschadens erfolgte keine Mitteilung. Vor Ort war auch Kreisbrandmeister Georg Koller.

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