Untersuchungsergebnis

Toter Mäusebussard in Laberweinting wurde vergiftet


Ein Spaziergänger hatte den toten Mäusebussard am 6. März in einem Wald südlich von Untergraßlfing entdeckt.

Ein Spaziergänger hatte den toten Mäusebussard am 6. März in einem Wald südlich von Untergraßlfing entdeckt.

Von Redaktion Laber

Der tote Mäusebussard, der am 6. März, in einem Waldstück bei Obergraßlfing, Gemeinde Laberweinting, gefunden worden ist, wurde durch Carbofuran vergiftet. Das hat jetzt eine Untersuchung ergeben, die der LBV (Landesbund für Vogelschutz) in Auftrag gegeben hatte. "Carbofuran ist ein Rattengift, das die Blutgerinnung hemmt und sehr schnell wirkt", sagt Bettina Schröfl, Vorsitzende der LBV-Kreisgruppe Straubing-Bogen. Der Mäusebussard, der mit einem Stück Fleisch im Maul gefunden worden war, sei innerlich verblutet. Wie aggressiv das Gift wirke, zeige, die Tatsache, dass der Vogel bereits tot war, bevor er das ganze Fleisch hinunterschlucken konnte.

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