Sadistische Freude am Zerstören der Liebe

Theater Regensburg eröffnete die Spielzeit mit Verdis Oper Otello


Der Bühnenchor steht in fahrbaren Setzkästen im Großformat. Im Vordergrund "Jago" Adam Kruzel.

Der Bühnenchor steht in fahrbaren Setzkästen im Großformat. Im Vordergrund "Jago" Adam Kruzel.

Verdis große Oper Otello ist die dramatischste Beziehungskiste in diesem häufig pathostriefenden Genre. Die Handlung bezieht sich auf eine Shakespaere-Tragödie. Verfasst hat das Libretto der Italiener Arrigo Boito. Die sadistische Freude am Zerstören einer funktionierenden Beziehung durch das Säen von Misstrauen steht im Mittelpunkt. Sie bewirkt eine schreckliche Abwärtsspirale. Das Theater Regensburg eröffnete seine neue Spielzeit trotz pandemiebedingter Einschränkungen mit diesem opulenten Werk. Das Publikum belohnte die gelungene Premiere mit anhaltendem Applaus.

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