Regensburg-Universität
Teilsperre an der A3 verlängert sich wegen Materialengpässen
23. Mai 2022, 17:48 Uhr aktualisiert am 23. Mai 2022, 19:00 Uhr
Wegen eines Engpasses beim Material muss die Teilsperrung der Anschlussstelle Regensburg-Universität auf der A3 in Richtung Nürnberg voraussichtlich bis 10. Juni verlängert werden. Das teilte die Autobahndirektion Südbayern am Montag mit.
Gesperrt sind die Aus- und Auffahrtstreifen der A3 bereits seit 4. April beziehungsweise 9. Mai. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei Elementen und Trägern für die Lärmschutzwände, die im Zuge der Teilsperrung der Anschlussstelle Regensburg-Universität entlang der Aus- und Auffahrtrampen aufgestellt werden sollen, bleibt die Teilsperrung der Anschlussstelle in Fahrtrichtung Nürnberg bis voraussichtlich 10. Juni bestehen. Ursprünglich sollte die Ausfahrt ab 28. Mai und die Auffahrt ab 4. Juni wieder offen sein.
Umleitungen über Regensburg-Burgweinting
Verkehrsteilnehmer, die an der Anschlussstelle Regensburg-Universität auf die A3 in Richtung Nürnberg auffahren möchten, folgen bis 10. Juni der ausgeschilderten Umleitung U61a über die Franz-Josef-Strauß-Allee zur Anschlussstelle Regensburg-Burgweinting.
Wer an der Anschlussstelle Regensburg-Universität aus Richtung Passau von der A 3 ausfahren möchte, soll bis 10. Juni die A3 bereits an der Anschlussstelle Regensburg-Burgweinting verlassen und der ausgeschilderten Umleitung U40 über die Franz-Josef-Strauß-Allee bis zur Galgenbergstraße folgen.
Bleibt der A3-Ausbau im Zeitplan?
Weitere Engpässe bei Baumaterial können wegen des Ukraine-Konflikts aktuell nicht ausgeschlossen werden, teilt die Autobahndirektion mit. Die Bauunternehmen und die Autobahn Südbayern wollen aber mögliche weitere Verzögerungen bei einzelnen Ausbaumaßnahmen in diesem Jahr rechtzeitig auffangen, um die Gesamtbauzeit des A3-Ausbaus nicht zu gefährden. Der Ausbau hatte im Februar 2018 begonnen und dauert planmäßig noch bis zum Jahr 2024.