Bluttat von Ascholtshausen

Tatverdächtiger muss ins Bezirkskrankenhaus


In einer Wohnung in Ascholtshausen sind am Montag zwei Frauen und ein Mann tot aufgefunden worden.

In einer Wohnung in Ascholtshausen sind am Montag zwei Frauen und ein Mann tot aufgefunden worden.

Von Redaktion idowa

Nach der Familientragödie von Ascholtshausen wurde der mutmaßliche Täter am Dienstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser entschied, dass der 41-Jährige in einem Bezirksklinikum untergebracht werden soll. Auch die Obduktion der Todesopfer war für Dienstag geplant.

Die Polizei hat den 41-jährigen Tatverdächtigen am Montag festgenommen, nachdem Polizisten in einem Wohnhaus in Ascholtshausen bei Mallersdorf-Pfaffenberg die Leichen seiner Eltern (69 und 72) und seiner Schwester (37) entdeckt hatten. Die Beamten gehen momentan von einem Tötungsdelikt im familiären Umfeld aus. Der 41-Jährige soll bereits in der Vergangenheit psychische Probleme gehabt haben. Am Dienstag wurde er einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser entschied, dass der mutmaßliche Täter wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags in einem Bezirkskrankenhaus untergebracht werden soll.

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In einer Wohnung in Ascholtshausen sind am Montag zwei Frauen und ein Mann tot aufgefunden worden.

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In einer Wohnung in Ascholtshausen sind am Montag zwei Frauen und ein Mann tot aufgefunden worden.

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In einer Wohnung in Ascholtshausen sind am Montag zwei Frauen und ein Mann tot aufgefunden worden.

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Die Obduktion war ebenfalls für den Dienstag geplant. Dadurch soll geklärt werden, wie genau die Familie ums Leben kam. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei von stumpfer Gewalteinwirkung aus. Es ist auch möglich, dass die Leichen bereits länger in dem Haus lagen. Hier erhoffen sich die Ermittler nun Klarheit. Auf Nachfrage erklärte ein Polizeisprecher, dass das Ergebnis der Obduktion nicht vor Mittwoch erwartet wird.

Das mögliche Motiv des Mannes ist nach wie vor völlig unklar. Die Ermittlungen dauern an.

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