Großeinsatz bei Ramspau
Suche nach Sportflugzeug entpuppt sich als Fehlalarm
17. Juni 2020, 12:54 Uhr aktualisiert am 17. Juni 2020, 14:53 Uhr
Großeinsatz am Mittwochmittag in der Umgebung von Ramspau bei Regenstauf. Ein Augenzeuge hatte dort zuvor ein möglicherweise abgestürztes Sportflugzeug gemeldet. Nach knapp zwei Stunden konnte allerdings Entwarnung gegeben werden.
Seit den Mittagstunden lief der Einsatz in Ramspau und Umgebung. Daran waren neben Feuerwehren auch die Bergwacht, Rettungsdienst, THW und die Polizei beteiligt. Zuvor war gegen 11.15 Uhr ein möglicherweise abgestürztes Sportflugzeug in dieser Gegend gemeldet worden. Sowohl am Boden als auch aus der Luft wurde nach dem Sportflugzeug gesucht, denn sowohl ein Rettungshubschrauber als auch ein Polizeihubschrauber waren an dem Einsatz beteiligt.
Nach knapp zwei Stunden konnte allerdings Entwarnung gegeben werden. Ein Pilot, der in diesem Zeitraum mit seinem Sportflugzeug unterwegs war, konnte ausfindig gemacht werden. Er konnte die Lage schnell beruhigen und bestätigen, dass er sein Flugzeug ohne jegliche Probleme landen konnte. Seinen Angaben zufolge, hatte er während des Schulungsflugs einen Piper Sinkflug und Durchstarten geübt.
Ein Anwohner aus Ramspau hatte das Sportflugzeug zuvor beobachtet und seiner Meinung nach einen Motoraussetzer festgestellt, als sich das Flugzeug mit hoher Geschwindigkeit dem Wald näherte. Als er es kurz darauf nicht mehr sehen konnte, wählte er aus Sorge den Notruf.