Landkreis Regensburg

Sozialbetrug: Unternehmer zu saftiger Bewährungsstrafe verurteilt


Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Regensburg führten dazu, dass ein Unternehmer aus dem Raum Regensburg durch das zuständige Amtsgericht Regensburg zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten, ausgesetzt zu einer vierjährigen Bewährung, sowie zu einer Geldstrafe in Höhe von 36.000 Euro verurteilt wurde. (Symbolbild)

Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Regensburg führten dazu, dass ein Unternehmer aus dem Raum Regensburg durch das zuständige Amtsgericht Regensburg zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten, ausgesetzt zu einer vierjährigen Bewährung, sowie zu einer Geldstrafe in Höhe von 36.000 Euro verurteilt wurde. (Symbolbild)

Von pm

Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Regensburg führten dazu, dass ein Unternehmer aus dem Raum Regensburg durch das zuständige Amtsgericht Regensburg zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten, ausgesetzt zu einer vierjährigen Bewährung, sowie zu einer Geldstrafe in Höhe von 36.000 Euro verurteilt wurde.

Der Firmeninhaber setzte über einen Zeitraum von zehn Monaten ein Familienmitglied als Geschäftsführer ein, führte aber weiterhin als Alleinverantwortlicher das Unternehmen. In insgesamt 31 Fällen unterließ es der Beschuldigte die in der Firma beschäftigten Arbeitnehmer ordnungsgemäß mit den tatsächlich ausbezahlten Bruttolöhnen bei den zuständigen Einzugsstellen der Sozialversicherungsträger zu melden. Stattdessen meldete er keine oder zu geringe Bruttolöhne an.

Der so für die Versicherungsträger entstandene Schaden beläuft sich auf rund 86.000 Euro, für den der Unternehmer zusätzlich zu der verhängten Geldstrafe aufkommen muss.