Regensburg: Rollerfahrer vor Polizeikontrolle geflüchtet

Am Mittwoch, 4. Juli, sollte ein Rollerfahrer in den Nachmittagsstunden durch eine Zivilstreife im Stadtosten einer Kontrolle unterzogen werden. Der Fahrer gab Gas und versuchte sich der Maßnahme zu entziehen. Bei der Nachfahrt der Polizeibeamten touchierte der Flüchtige mit seinem Kraftrad mehrfach das zivile Polizeiauto. Als das Polizeifahrzeug bereits schräg vor ihm stand, fuhr er erneut mit geringer Geschwindigkeit auf das Auto auf, kam hierbei zu Sturz und verletzte sich leicht. Es stellte sich heraus, dass der 17-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war, der Roller nicht zugelassen und mit fremden Kennzeichen versehen war und der Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Ob der Fahrer auch rechtmäßiger Besitzer des Kraftrades ist, konnte vor Ort nicht geklärt werden, weshalb der Roller für die weiteren Ermittlungen sichergestellt wurde. Nach erfolgter Blutentnahme wurde der Regensburger wieder entlassen. Ihn erwarten nun mehrere Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge berauschender Mittel.