Bach an der Donau
"Rauschengel" (35) baut Unfall an Heiligabend
25. Dezember 2019, 10:19 Uhr aktualisiert am 25. Dezember 2019, 10:45 Uhr
Während der Christmette heulten an Heiligabend plötzlich die Sirenen: Feuerwehreinsatz in der Gemeinde Bach an der Donau (Kreis Regensburg). Dort war es zu einem schweren Unfall gekommen.
Laut Polizei ereignete sich der Unfall gegen 22.25 Uhr direkt auf der Hauptstraße. Und der Unfall geschah nicht aus heiterem Himmel, wie ein Polizeisprecher berichtet: "Der Autofahrer hatte es wohl mit der Weihnachtsfeierei ordentlich übertrieben." Heißt im Klartext: der 35-Jährige war hackedicht. Das blieb nicht ohne Folgen. Auf seiner Fahrt in Richtung Donaustauf kam er nach links von der Hauptstraße ab. Dabei knallte er erst gegen einen Leitpfosten und ein geparktes Auto. Endstation war schließlich erst auf einem am dortigen Parkplatz liegenden Steinbrocken. Auch eine daneben stehende Hinweistafel wurde noch gehörig verbogen.
Immerhin: der Schluckspecht hatte Glück im Unglück und wurde bei dem Unfall lediglich leicht verletzt. Weniger Glück wird er jedoch bei der Ahndung seiner Rauschfahrt haben. Nach dem Alkoholtest vor Ort, musste er zur Blutentnahme und sein Führerschein wurde sichergestellt. Und den wird er so schnell wohl auch nicht wiederbekommen. "Hoffentlich hat ihm das Christkind ein Fahrrad gebracht", meint der Polizeisprecher.
Das Auto des Unfallfahrers war im Übrigen nur noch Schrott und musste abgeschleppt werden. An der Unfallstelle waren die Feuerwehren Bach, Donaustauf und Wiesent im Einsatz.