Giftköder an der Donau?

Hund in Regensburg qualvoll gestorben


Hat ein unbekannter Täter entlang der Donau in Regensburg gezielt Giftköder ausgelegt? Ein Hund kam am Samstag wegen einer Vergiftung ums Leben. (Symbolbild)

Hat ein unbekannter Täter entlang der Donau in Regensburg gezielt Giftköder ausgelegt? Ein Hund kam am Samstag wegen einer Vergiftung ums Leben. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Es ist leider längst kein Einzelfall mehr: kurz nach dem Spaziergang mit dem Hund baut der Vierbeiner aus unerklärlichen Gründen plötzlich ab, kurz darauf ist er tot. Giftköder! Ein solcher könnte nun auch das Leben eines Hundes in Regensburg auf dem Gewissen haben.

Dort war eine Frau mit ihrem Hund am Samstagvormittag, 25. April, entlang der Donau spazieren. Ihre Gassirunde führte sie vom Reinhausener Damm in östliche Richtung bis zum Sportplatz am Weichser Damm und zurück über den Fußweg in der Paarstraße bis zum Ausgangspunkt. Doch als Frauchen und ihr Hund wieder zu Hause angekommen waren, ging es dem Vierbeiner urplötzlich furchtbar schlecht. Der Zustand des Tieres verschlechterte sich zunehmend. Auch ein Tierarzt konnte leider nicht mehr helfen. Der Hund war tot.

Der behandelnde Tierarzt geht davon aus, dass ein Giftköder zum Tod des Hundes führte. Aus diesem Grund ermittelt nun die Regensburger Polizei. Wer hat auf der genannten Strecke verdächtige Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0941/506-2222 entgegengenommen.