1,3 Millionen Anschaffungskosten
Herrmann übergibt neues Polizeiboot in Regensburg
2. November 2020, 12:49 Uhr aktualisiert am 2. November 2020, 18:17 Uhr
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat am Montag in Regensburg das neue Polizeiboot offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Die Daten des neuen Gefährts sind imposant. 14,93 Meter Länge, 4,10 Meter Breite, 39 km/h Geschwindigkeit und eine Tragfähigkeit von 15 Personen. Zudem ist das neue Boot, das auf den eher schmucklosen Namen "WSP 11" hört, nach Angaben des Innenminsteriums mit der neuesten Technik ausgestattet. Weil das Boot das wichtigste Arbeitsmittel der Wasserschutzpolizei sei, lege großen Wert auf eine moderne Flotte, hieß es seitens Ministerium. Das neue Boot verbessere die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen der Wasserschutzpolizei, die rund 1,3 Millionen Euro Anschaffungskosten seien bestens angelegt.
Das Boot mit Aluminiumrumpf wurde von der österreichischen ÖSWAG Werft Linz gefertigt und ersetzt das Boot aus dem Jahr 2001. Zu den Neuerungen zählen unter anderem ein leistungsstarker LED-Scheinwerfer sowie eine Wärmebildkamera.
Die Wasserschutzpolizei Regensburg mit ihren acht Polizeibediensteten ist örtlich zuständig für einen 88 Kilometer langen Abschnitt der Donau sowie Teilbereiche der Flüsse Naab und Regen.