BI erwartet konkrete Planung bis Ende März

Gegen den Stromtrassenwahnsinn

Bevölkerung "aufwecken"


Die drei BI-Sprecher Brigitte West, Christoph Bauer und Christian Setz (links) vor einem der drei Banner, die in Donaustauf und Sulzbach aufgestellt wurden. Die drei Kreuze seien das übliche Symbol der Trassengegner auch in anderen Gemeinden, so Brigitte West, die das Transparent entworfen hat.

Die drei BI-Sprecher Brigitte West, Christoph Bauer und Christian Setz (links) vor einem der drei Banner, die in Donaustauf und Sulzbach aufgestellt wurden. Die drei Kreuze seien das übliche Symbol der Trassengegner auch in anderen Gemeinden, so Brigitte West, die das Transparent entworfen hat.

Als wäre die Bedrohung von Natur und Landschaft durch die wiederaufgelebte Polderplanung nicht schon heftig genug. Auch der sogenannte Südostlink, die Gleichstromtrasse, die quer durch ganz Ostbayern gebaut werden soll, um Windstrom von der Nordsee nach Landshut zu transportieren, beschäftigt die Bürger in der Region Regensburg. In Donaustauf, einer der Gemeinden, auf deren Gebiet eine der drei geplanten Trassenvarianten verläuft, hat sich im vergangenen Frühjahr die Bürgerinitiative Walhalla Landschaft gegen die Monstertrasse gegründet. Deren Mitglieder versuchen seitdem, bei der Bevölkerung ein Bewusstsein für diese Maßnahme zu schaffen. Bis Ende März rechnen ihre Repräsentanten mit einer Festlegung der Bundesnetzagentur auf einen konkreten Korridor für die Leitung.

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