Oberliga Süd
EVL quält sich zum Sieg, Eisbären unterliegen Aufsteiger
16. Dezember 2018, 22:11 Uhr aktualisiert am 17. Dezember 2018, 12:44 Uhr
Während sich der EV Landshut zu einem Sieg gegen die Blue Devils Weiden gequält hat, haben die Eisbären Regensburg gegen die Höchstadt Alligators mit 2:3 verloren.
Was als Spaß gilt, das ist gemeinhin immer Ansichtssache. Ob es so spaßig ist, Weidens Trainer Ken Latta Mitte des zweiten Drittels mit Bier zu übergießen - Ansichtssache. Ob es spaßig ist, wenn Landshuts Stürmer Julien Pelletier nach einem Zweikampf seinen Zahn auf dem Eis sucht - Ansichtssache. Und ob es ein Spaß war, dem EV Landshut am Sonntagabend bei seinem 5:3-Erfolg gegen den EV Weiden zuzusehen - auch das ist Ansichtssache. Die Tore für die Landshuter erzielten Christoph Fischhaber, Maximilian Forster, Luis Schinko und zweimal Julien Pelletier. Letztlich bleibt festzuhalten: Mit dem Sieg hat sich die Truppe von Chefcoach Axel Kammerer auf Rang vier in der Eishockey-Oberliga Süd vorgequält.
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Im eiskalten Stadion der Höchstadt Alligators blieben die Eisbären Regensburg erstmals in der Geschichte ohne Sieg und Punkt. Vor 740 Zuschauern kassierte man nach der 1:0-Führung durch Erik Keresztury im ersten Drittel drei Gegentreffer durch Michal Petrak, Friedrich Kolesnikov und Oleg Seibel. Diesen Rückstand konnten die Regensburger trotz Schlussspurt nicht mehr aufholen. In Überzahl konnte Kapitän Peter Flache in der 47. zwar noch verkürzen, aber am Ende der 60 Minuten blieben die Punkte nicht unverdient in Höchstadt.