Ostbayern

Einsätze in der Silvesternacht: Polizei zieht Bilanz


Die Polizei hatte in Ostbayern in der Silvesternacht einiges zu tun (Symbolbild).

Die Polizei hatte in Ostbayern in der Silvesternacht einiges zu tun (Symbolbild).

Von Redaktion idowa

Nach den Silvesterfeiern zieht die Polizei Bilanz. In der Oberpfalz kam es zu 230 Einsätzen. Die Dienststellen in Niederbayern hatten insgesamt 242 Einsätze zu bewältigen. Im Norden Oberbayerns gab es 257 Einsätze, die einen Bezug zur Silvesternacht aufwiesen.

Einsätze in der Oberpfalz

Aus polizeilicher Sicht verlief Silvester in der Oberpfalz zunächst sehr ruhig. Zwischen 20 und 24 Uhr waren nur etwa 70 Einsätze abzuarbeiten, davon etwa 15 mit unmittelbarem Silvesterbezug. Hierbei handelte es sich ganz überwiegend um Belästigungen, rund um das Abfeuern von Feuerwerkskörpern.

Der Start in das neue Jahr war wie erwartet mit deutlich höheren Einsatzzahlen verbunden. Bis 5 Uhr wurden über die Einsatzzentrale etwa 160 Einsätze entgegengenommen.

Die überwiegende Mehrzahl dieser Einsätze hatte zumindest mittelbar Silvesterbezug. So wurden etwa 20 Kleinbrände, zumeist ausgelöst durch Feuerwerkskörper ohne oder ohne nennenswerten Schaden abgearbeitet.

Die Feuerwehr Regensburg musste zwischen 0 und 3 Uhr am Neujahrsmorgen insgesamt 14 Einsätze bewältigen. Der Schwierigste: Gegen 1.30 Uhr wurde in Regensburg in der Friedrich-Ebert-Straße ein Balkonvollbrand an einem größeren Wohnblock mitgeteilt. Mutmaßlich brandursächlich erscheint eine fehlgeleitete Silvesterrakete.

Mit der Drehleiter wurde umgehend die Brandbekämpfung eingeleitet. Parallel hierzu versuchten zwei Atemschutztrupps die Wohnung über das Treppenhaus zu erreichen und etwaige Bewohner zu retten. Durch die parallel alarmierte Sanitätseinsatzleitung wurden die evakuierten Personen vorübergehend versorgt. Eine Person musste vom Rettungsdienst, der mit zehn Fahrzeugen vor Ort war, vorsorglich behandelt werden. Der Schaden beträgt circa 20.000 Euro.

Rund 30 Aggressionsdelikte beziehungsweise Körperverletzungen wurden bei der Polizei in der Oberpfalz in der Nacht angezeigt. Der ganz überwiegende Teil hiervon war dem übermäßigem Alkoholgenuss geschuldet.

Bereits wenige Minuten nach Mitternacht wurde in Wackersdorf im Landkreis Schwandorf ein randalierender Gast gemeldet, der nach den Beamten trat und erheblich Widerstand leistete. Hierbei biss der 25-Jährige einem Polizisten so stark in den Oberarm, sodass er nicht mehr dienstfähig war. Der Beschuldigte wurde in eine Fachklinik gebracht.

Wie schon in den vergangenen Jahren bildete sich für die Polizei in Regensburg ein Einsatzschwerpunkt im Bereich Eiserne Brücke und Thundorferstraße. Dort fand sich zum Jahreswechsel eine größere Menschenmenge ein, um das neue Jahr zu begrüßen. Wegen der großen Menschenansammlung musste dieser Bereich in der Zeit von 22.30 bis 1.45 Uhr für den Fahrverkehr gesperrt werden. Eine Freigabe war erst möglich, nachdem die Beschäftigten der Straßenreinigung die Fahrbahnen wieder gesäubert hatten.

Die Steinerne Brücke war ohnehin aus Sicherheitsgründen auch für den Fußgängerverkehr von 22 bis 1.15 Uhr gesperrt. Im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten kam es zu einer Beleidigung mit Widerstand zum Nachteil von Polizeibeamten. Drei Personen wurden angezeigt, da sie nicht zugelassene Feuerwerkskörper abbrannten. Eine Person wurde wegen dem Besitz geringer Mengen Betäubungsmittel angezeigt. Im Wesentlichen verliefen die Feierlichkeiten im Bereich der Thundorferstraße ohne größere Sicherheitsstörungen.

Zum Jahreswechsel um 0.30 Uhr ging ein Notruf ein, wonach eine Person im Regensburger Stadtosten mit einer Waffe in die Luft schießen soll. Hierauf wurden mehrere Streifenwägen zur Einsatzörtlichkeit entsandt, die einen 27-jährigen Mann mit einer Schreckschusswaffe antrafen. Dieser hatte zuvor unter Bewunderung seiner umherstehenden Begleiter zum Jahreswechsel mehrfach in die Luft geschossen. Die Schreckschusswaffe wurde sichergestellt und den Mann erwartet eine Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz.

Im Verlauf der Silvesternacht kam es über das Stadtgebiet von Regensburg verteilt zu mehreren tätlichen Auseinandersetzungen, die die Polizei abzuarbeiten hatte. Glücklicherweise kam es hier zu keinen größeren Verletzungen der Kontrahenten.

Erwähnenswert ist ein Vorfall kurz vorm Jahreswechsel am Domplatz, als eine Person von Polizeibeamten beobachtet wurde, welche eine Bierdose in eine Menschenmenge schmiss. Hierdurch erweckte der 31-jährige Mann das Aufsehen der Beamten und wurde folglich kontrolliert. Hiergegen wehrte sich der Mann, woraufhin er den Jahreswechsel unter Kundgabe von Schimpfwörtern in der Haftzelle verbringen musste. Den Mann erwartet zum Jahresbeginn eine Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung.

Einsätze in Niederbayern

Das Einsatzaufkommen im Dienstbereich des Polizeipräsidiums Niederbayern in der Silvesternacht 2018/2019 ist mit den Einsatzaufkommen der letztjährigen Silvesternächte vergleichbar. Rund 30 Körperverletzungsdelikte konnten die Beamten verzeichnen. Die meisten davon verliefen jedoch meist glimpflich für die Beteiligten.

Bei einer Körperverletzung unter Gästen einer privaten Feier in Neustadt an der Donau wurde ein 28-jähriger Mann jedoch so schwer verletzt, so dass dieser mit Knochenbrüchen in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden musste. Der 25-jährige Täter wurde festgenommen.

Weiterhin wurden zahlreiche Sachbeschädigungen gemeldet, meistens verursacht durch den unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerkskörpern. Daneben kam es aufgrund von abgeschossenen Feuerwerkskörpern zu zwei Bränden. Im Bereich Bad Füssing geriet ein Holzstoß vermutlich durch einen Feuerwerkskörper in Brand, wobei auch der Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses beschädigt wurde.

Der hierbei entstandene Sachschaden beträgt circa 30.000 Euro. Im Bereich Bad Göging geriet die Holzverkleidung eines Wohnhauses durch eine fehlgeleitete Feuerwerksrakete in Brand, wodurch ein Schaden von circa 10.000 Euro entstanden ist.

In Mainburg mussten die Einsatzkräfte der PI Mainburg einen renitenten 28-jährigen Mann in Gewahrsam nehmen, welcher auf einer privaten Feier die dortigen Gäste körperlich attackierte. Nachdem dieser auch mit einer Eisenstange das Notarztfahrzeug des Rettungsdienstes beschädigte und den Notarzt mit der Faust ins Gesicht schlug, wurde der 28-Jährige durch die verständigten Polizeibeamten fixiert und in Gewahrsam genommen.

Hierbei leistete der 28-Jährige erheblichen Widerstand, welche letztendlich nur mit massiver Zwangsanwendung beendet werden konnte. Bei dem Einsatz wurde ein Beamter leicht verletzt. Der 28-Jährige wurde bei der PI Mainburg nach Prüfung der Haftfähigkeit durch einen Arzt ausgenüchtert.

Bemerkenswert sind noch zwei Verkehrsunfälle gegen Mitternacht mit Pferden im Gemeindebereich Kirchdorf (Lkr. Regen) und in der Gemeinde Innernzel (Lkr. Freyung-Grafenau).

In der Gemeinde Kirchdorf sind zwei Pferde, vermutlich durch Feuerwerkskörper aufgeschreckt, aus der umzäunten Weide ausgebrochen und auf eine Kreisstraße gelaufen. Hierbei lief ein Pferd dann gegen einen bereits stehenden Wagen. In der Gemeinde Innernzell brachen ebenfalls zwei Pferde aus einer Pferdekoppel aus, wobei ein Pferd beim Überqueren einer Gemeindeverbindungsstraße gegen ein Auto lief. In beiden Fällen dürften die Pferde unverletzt geblieben sein, diese liefen weiter und konnten bislang nicht aufgefunden werden.

In der Silvesternacht zwischen 1 Uhr und 4 Uhr wurden im Stadtgebiet Straubing mehrere Altkleidercontainer durch Feuerwerkskörper in Brand gesetzt. Die Container mussten durch die Feuerwehr Straubing gelöscht werden. Die Container samt Inhalt wurden zerstört. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Straubing unter Telefon 09421/868-0 zu melden.

In der Silvesternacht wurden in der Straubinger Innenstadt auch drei junge Männer kontrolliert. In einem Rucksack wurden mehrere Böller ohne deutsches Prüfzeichen aufgefunden. Die Böller wurden sichergestellt und den 22-jährigen Straubinger erwartet nun eine Anzeige nach dem Sprengstoffgesetz.

Gegen 01.00 Uhr wurde mitgeteilt, dass es in der Flurstraße in Kröning im Landkreis Landshut zu einer starken Rauchentwicklung aus einer Wohnung kam. Vor Ort konnte geklärt werden, dass die Rauchentwicklung von Feuerwerkskörpern stammte. Ein 35-jähriger Familienvater wollte nach dem Abrennen der Feuerwerkskörper, diese entsorgen. Dafür nahm er die Feuerwerkskörper mit in die Wohnung. In der Wohnung fingen die diese schließlich erneut Feuer, welches jedoch rechtszeitig durch den Familienvater erkannt und gelöscht werden konnte. Es entstand jedoch eine starke Rauchentwicklung, weshalb der Familienvater Feuerwehr, Rettungsdienst und die Polizei vorsorglich verständigte. Die anwesenden Kinder, sowie die Elternteile blieben bei dem Vorfall unverletzt. In der Wohnung entstand lediglich ein Sachschaden in Höhe von circa 1.000 Euro.

Die vergangene Silvesternacht verlief im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Deggendorf überwiegend friedlich. Die Beamten mussten zwar zu über 20 Einsätzen ausrücken, meist blieb es jedoch bei kleineren Vorkommnissen.

In der Ruselstraße und Prellingerstraße wurden durch einen bislang unbekannten Täter jeweils ein Altkleidercontainer durch eine gezündete Feuerwerksbatterie mutwillig in Brand gesteckt. Es entstand ein Schaden von insgesamt 200 Euro. Die Brände konnten durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Etwaige Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Deggendorf, Telefon 0991/3896-0, zu melden.

Zu zwei Sachbeschädigungen kam es im Stadtgebiet. Pünktlich zu Mitternacht stellten Beamte einen Feueralarm an einem Gebäude am Luitpoldplatz fest. Da zunächst keine Rauchentwicklung sowie Beschädigung festgestellt werden konnte, wurde das Gebäude von innen in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Deggendorf inspiziert. Hierbei wurde festgestellt, dass ein bislang unbekannter Täter eine Fensterscheibe im ersten Obergeschoss mittels eines Böllers eingeworfen hat. Durch die Explosion des Böllers wurde die Scheibe gänzlich zerstört. Täterhinweise sind nicht vorhanden.

Gegen 3.40 Uhr schlug ein bislang unbekannter Täter gegen die Haustüre eines Anwesens in der Dr.-Mally-Straße 6. Hierdurch zerbrach die äußere Scheibe der Verglasung. Die Absuche in Tatortnähe nach dem Täter verlief negativ. An der Haustüre entstand ein Schaden in Höhe von 100,00 Euro. (000010192) Etwaige Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Deggendorf, Tel. 0991/3896-0, in Verbindung zu setzen.

Auch hinter der Landshuter Feuerwehr liegt eine sehr arbeitsintensive Silvesternacht, in der es aber feuerwehrtechnisch zum Glück keine größeren Schäden gab. Die Einsätze für die Feuerwehr begannen kurz vor 0.30. Die Einsatzkräfte wurden zu einem brennenden Mülleimer in der Zweibrückenstrasse gerufen. Dieser wurde bereits durch eine Polizeistreife gelöscht, so dass die Feuerwehr nur noch eine Nachkontrolle durchführen musste.

Wenig später löste die automatische Brandmeldeanlage einer Tiefgarage am Landratsamt Alarm aus. Dieser stellte sich als Fehlalarm heraus. Wenig später kam es dann in der Wolfgangsiedlung zu drei Bränden. Erst brannte ein Papiercontainer lichterloh, wenig später in der Hertzstraße eine Mülltonne direkt an einem Wohnhaus. Ein Übergreifen der Flammen konnte dabei verhindert werden. Kurz nach diesem Alarm brannte erneut ein Papiercontainer.

Ziemlich parallel löste noch ein Rauchwarnmelder in einer Wohnung an der Hans-Wertinger-Straße aus. Hierbei handelte es sich um einen Fehlalarm, der Melder löste vermutlich auf Grund eines technischen Defektes aus.

Während dieser Einsätze brannte dann in der Altstadt erneut ein Mülleimer und zusätzlich müsste eine zerbrochene Schaufensterscheibe durch die Feuerwehr gesichert werden. Kurz nach 5 löste dann erneut die automatische Brandmeldeanlage der Tiefgarage am Landratsamt aus. Auch diesmal handelte es sich um einen Fehlalarm.

Zusammen mit einem weiteren Fehlalarm - ausgelöst durch Wasserdampf - am Nachmittag des Silvestertages im Theaterzelt hatte die Feuerwehr insgesamt zehn Einsätze abzuarbeiten.

Einsätze im Norden von Oberbayern

Wie zu erwarten war, hatten zum Jahreswechsel die Polizeidienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord anlassbedingt eine nicht unwesentliche Zahl von Einsätzen aufgrund von Bränden, Körperverletzungsdelikten, Sachbeschädigungen und ähnliches zu bewältigen. Insgesamt waren dies 257 Einsätze, die einen Bezug zur Silvesternacht aufwiesen.

Immer wieder mussten Polizei und Feuerwehr in der Silvesternacht zu kleineren und größeren Bränden ausrücken, die vermutlich durch pyrotechnische Gegenstände entstanden sind. Kleinere Brandobjekte waren dabei unter anderem Altkleidercontainer in Eichstätt und Hitzhofen im Landkreis Eichstätt, sowie in Ingolstadt. In Esting im Landkreis Fürstenfeldbruck und in Erding gerieten Papiercontainer in Brand, während im Bereich der Polizeiinspektion Poing mehrere Mülltonnen vermutlich aufgrund von Pyrotechnik in Flammen aufgingen.

Ein Brand an einem Mehrfamilienhaus in Fürstenfeldbruck gegen 2.20 Uhr wurde offensichtlich durch eine in einem angrenzenden Mülltonnenhäuschen platzierte Feuerwerksbatterie verursacht. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf rund 100.000 Euro. Personen wurden hier glücklicherweise nicht verletzt.

Ob der Brand einer Gartenhütte in Olching um 4 Uhr und ein Garagenbrand in Kottgeisering um 1.40 Uhr, beides Landkreis Fürstenfeldbruck auf verirrte Feuerwerkskörper zurückgeführt werden kann, ist noch nicht eindeutig geklärt.

In Erding feuerte ein Mann eine Silvesterrakete wohl mutwillig in Richtung einer Personengruppe, wobei eine Frau leicht an der Hand verletzt wurde.

Zu einem handfesten Nachbarschaftsstreit kam es gegen 22.20 Uhr in Erding. Ein Nachbar warf einen Böller in den Vorgarten seines Nachbarn. Daraufhin gerieten die Parteien in Streit und es fielen Beleidigungen. Der Streit schaukelte sich auf und es kam im Anschluss zu einer Prügelei, bei der einem in das Gesicht geschlagen und dem anderen ein Stein ans Bein geworfen wurde. Eine Frau wurde durch eine Faustschlag im Gesicht verletzt.

Zudem beschäftigten insgesamt 24 Körperverletzungsdelikte die Beamten der Polizeiinspektionen, wobei 33 verletzte Personen zu verzeichnen waren. Häufig standen die Beteiligten unter Alkoholeinfluss. Auch Sachbeschädigungen blieben nicht aus. Der vorläufige Sachschaden diesbezüglich beträgt 115.000 Euro.

Natürlich waren auch Ruhestörungen ein Thema in der Silvesternacht ein Thema. Zu 40 Einsätzen rückten die Beamten diesbezüglich an und konnten meist zufriedenstellende Lösungen für alle Beteiligten finden.

Auch die PI Freising gibt eine Bilanz der Einsätze in der Silvesternacht ab. Insgesamt verlief dort die Silvesternacht bei fünf Sachbeschädigungen und einer Ruhestörung relativ ruhig. Bei den Sachbeschädigungen durch Vandalismus und Feuerwerkskörpern entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 3.000 Euro.

Anzumerken ist hierbei, das ein bislang unbekannter Täter gegen 1 Uhr in der Seilerbrücklstraße in Freising mehrere Fahrzeuge beschädigt hat. Im Zuge seiner Zerstörungswut muss er sich verletzt haben, da an den Fahrzeugen diverse Blutspuren gesichert werden konnte. Hinweise zum Täter bitte an die Polizeiinspektion Freising, Tel. 08161/5305-0.

Neben den silvestertypischen Einsätzen gerieten bereits gegen 20.35 Uhr in der Wippenhauser Straße in Freising ein 64-jähriger Vater mit seinem 33-jährigen Sohn derart in Streit, das sie sich im Verlauf der körperlichen Auseinandersetzung mit Messer und Hammer bewaffneten. Glücklicherweise setzten Vater und Sohn ihre Waffen nicht ein. Beide Kontrahenten wurden mit Kopfplatzwunden ins Krankenhaus Freising verbracht. Beide erwartet ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.

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