Der Stadtrat hat Anfang dieses Jahres im Rahmen des Gesamtkonzepts "fahrradfreundliche Stadt" beschlossen, den Radverkehrsanteil von 19 auf 25 Prozent bis 2030 zu steigern. Für Planungsreferentin Christine Schimpfermann ist diese Zielvorgabe ein Ansporn: "Um dieses Ziel zu erreichen, muss auch die Infrastruktur auf die steigende Zahl an Radlern hin ausgerichtet werden. Regensburg will daher erstmals auf das Instrument der Fahrradstraßen zurückgreifen." Ende Juli werden daher die Hemauerstraße und die Holzländestraße als Fahrradstraßen ausgewiesen.