E-Mobilität

BMW investiert 150 Millionen Euro in Regensburg


In Zukunft produziert das Werk Regensburg diese Hochvoltspeicher selbst.

In Zukunft produziert das Werk Regensburg diese Hochvoltspeicher selbst.

Von Andreas Kerscher

Der Automobilhersteller BMW baut an seinem Standort in Regensburg eine Hochvoltspeicherfertigung auf.

Regensburg wird nach Dingolfing, Spartanburg in den USA und Shenyang in China erst der vierte Standort weltweit, an dem in großer Stückzahl die für die Elektromobilität benötigten Hochvoltspeicher gefertigt werden. Wie Werkleiter Frank Bachmann am Mittwoch mitteilte, investiert BMW dafür 150 Millionen Euro in den Standort Regensburg.

Ab 2021 sollen im Werk Regensburg Batteriezellen lackiert werden, ab 2022 werden dann komplette Hochvoltbaterien produziert. Es entstehen 300 neue Arbeitsplätze, jedoch bedeute das nicht, dass die Mitarbeiterzahl um 300 steige, sagte Bachmann auf Nachfrage. Die Stellen werden wohl intern umgeschichtet.

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Regensburg baut bereits elektrifizierte Modelle; vor allem die Plug-in-Hybridversion des BMW X1 ist in der Region immer öfter zu sehen.

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Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer mit Werkleiter Frank Bachmann (v.re.), Betriebsratschef Werner Zierer und dem Leiter des Group Bereichs Motoren und E-Antriebe, Michael Nikolaides.