Donau erreichte Meldestufe 2

Befürchtetes Hochwasser blieb aus


Die überflutete Kaimauer entlang des Herzogschlosses. Der Sonntagsspaziergang fiel hier buchstäblich ins Wasser.

Die überflutete Kaimauer entlang des Herzogschlosses. Der Sonntagsspaziergang fiel hier buchstäblich ins Wasser.

Das angekündigte Donau-Hochwasser ist in Straubing ausgeblieben. Der Pegel erreichte mit 4,90 Meter am Sonntagvormittag die Meldestufe 2 von vier möglichen. Im weiteren Tagesverlauf stieg das Wasser noch einmal leicht an. Gegen 18 Uhr war dann eine Höhe von 4,98 Meter erreicht. Der Scheitel der kleinen Hochwasserwelle wurde vom Hochwassernachrichtendienst Bayern für die Nacht zum Montag angekündigt. Laut den Prognosen wurde mit einer maximalen Pegelhöhe von knapp über fünf Meter gerechnet. Ansonsten kam es in der Stadt entlang des Allachbaches zu Ausuferungen und zu Wasseransammlungen auf landwirtschaftlichen Flächen, die aber am Sonntag schon wieder zurückgingen. Angesichts heftiger Regenfälle und starkem Tauwetter in den Höhenlagen des Bayerischen Waldes hatte der Deutsche Wetterdienst am Freitag und Samstag eine Unwetterwarnung veröffentlicht. Nach dem zwischenzeitlichen Regenende am Sonntag rechnete er aber mit einer weiteren Entspannung der Hochwasserlage. Das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf gab am Sonntagmorgen eine Warnung heraus, dass es in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen noch bis Montagvormittag zu Ausuferungen und Überschwemmungen kommen könnte.

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