Straubing/Regensburg
Bald auch in Straubing: RVV wird ausgeweitet
25. Februar 2019, 16:44 Uhr aktualisiert am 26. Februar 2019, 15:49 Uhr
Gute Nachrichten für Bahn- und Busfahrer: Der Kreisausschuss des Landkreises Straubing-Bogen und der Stadtrat in Straubing haben sich am Montag auf eine Kooperation mit dem RVV (Regensburger Verkehrs Verbund) geeinigt.
Ab dem 1. April soll demnach der Verbundsraum des RVV erweitert werden. Konkret bezieht sich das auf die Bahnstrecke 880 zwischen Sünching und Straßkirchen, der VSL-Linie 4 zwischen Wiesent und Straubing, der VSL-Linie 25 zwischen Schönach und Straubing sowie dem Stadtverkehr und den VSL-Linien innerhalb Straubings. Auch das Semsterticket der Uni Regensburg wird dann künftig auf diesen Strecken gelten.
Landrat Josef Laumer ist froh über die Entscheidung: "Wir setzen mit dieser Verbundraumausweitung einen Wunsch eines Großteils unserer Bevölkerung um und freuen uns, dass wir die Beratungen und intensiven Verhandlungen auch mit einer Kooperation von agilis und RVV zu einem positiven Ende bringen konnten." In Zukunft sollen auch noch weitere Gespräche über mögliche Kooperationen geführt werden. Laut Laumer wären etwa die Einbeziehung der Gäubodenbahn oder weiterer VSL-Buslinien im Landkreis denkbar.
Besonders dankbar ist Laumer auch für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Straubing: "Der Grundlagenvertrag beruht auf einer engen Abstimmung zwischen Stadt und Landkreis, denn es war uns allen von Anfang an klar, dass diese Verbundraumausweitung nur Sinn macht, wenn Stadt und Landkreis gemeinsam mit dabei sind."
Der Straubinger Oberbürgermeister Markus Pannermayr zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit der Qualitätsverbesserung in der ÖPNV-Anbindung von Stadt und Region: "An diesem Ziel haben wir lange gearbeitet. Ich bin daher sehr froh, dass es uns nun geglückt ist und auch der Landkreis mit dabei ist."