Regensburg: Zahlreiche Sachbeschädigungen in einer Nacht

Im Verlauf des Samstagmorgens wurden durch Kräfte der PI Nord mehrere, offenbar vorsätzlich ausgeführte, Sachbeschädigungen an etwa einem Dutzend Kraftfahrzeugen und einem Fahrrad festgestellt. Wertgegenstände in den Fahrzeugen wurden nicht angegangen. Der oder die Täter schlugen viele Scheiben ein, warfen Motorroller um, traten Spiegel ab oder verdellten Karosserien mit schweren Werkzeugen. Der Tatzeitraum der Tathandlungen wird bislang auf 4 Uhr bis 6 Uhr begrenzt. Ein örtlicher und zeitlicher Zusammenhang lässt sich in sämtlichen Fällen erschließen. Die Tatörtlichkeiten liegen in einer Linie von der Andreasstraße, über Gräßlstraße (unter der Protzenweiherbrücke), über den Europakanal bis zur Alten Nürnberger Straße. Möglicherweise wurden auch noch weitere Fahrzeuge in Lappersdorf vom selben Täter angegangen. Die Schadenshöhe liegt bei mindestens 8.000 Euro. Die Einsatzkräfte stellten einige Tatwerkzeuge sicher und nun beginnen die umfangreichen Ermittlungen. Die Polizei erbittet sachdienliche Hinweise unter Tel. 0941/506-2222.

Regensburg: Jugendlichen Ladendieb erwischt

Am Samstag gegen 17 Uhr wollte ein 16-jähriger Schüler aus Tegernheim in einem großen Elektromarkt im DEZ "bargeldlos einkaufen" und steckte mehrere "mächtige" Spielkarten der Serie "Yu-Gi-Oh!" im Wert von über 80 Euro in seinen Rucksack. Nach Verlassen des Kassenbereiches hielt ihn ein Kaufhausdetektiv an, der auf den Überwachungskameras die Tat beobachtet hatte. Schlagartig war der junge Mann gezwungen, von seiner heilen, virtuellen Spielewelt in die harte Realität zu wechseln. Bei Überstellung an seinen Vater in der Polizeiwache war von einem glorreichen Helden nicht mehr viel zu sehen.

Regensburg: Nach Streit betrunken ans Steuer gesetzt

Am 13. Februar, gegen 3 Uhr, eskalierte der Streit zwischen einer Mittzwanzigerin aus Regensburg und ihrem Freund. Sie setzte sich daraufhin in ihr Auto und fuhr in den Gewerbepark. Dort wurde sie von Beamten der PI Nord angehalten und erzielte bei einem Atemalkoholtest einen Wert jenseits der 1,5 Promille. Nach Blutentnahme im Krankenhaus, Sicherstellung ihres Führerscheines und Übergabe ihres Fahrzeuges an eine ihrer nüchternen Bekannten wurde sie entlassen. Für die Berufskraftfahrerin wird diese Nacht vermutlich weitreichende Folgen haben.