Zeugnis vor 100 Jahren

Auch halbe Noten waren üblich


Josef Wallner wurde 1921 aus der "Volkshauptschule" in die "Volksfortbildungsschule" entlassen, und bekam von Lehrer Ludwig Seywald ein insgesamt gutes Zeugnis ausgestellt.

Josef Wallner wurde 1921 aus der "Volkshauptschule" in die "Volksfortbildungsschule" entlassen, und bekam von Lehrer Ludwig Seywald ein insgesamt gutes Zeugnis ausgestellt.

Von Redaktion Laber

Ende Juli gab es für Tausende von Schülern in Bayern die Jahreszeugnisse. Sie beinhalten in der Regel einen Text über "Anlagen, Mitarbeit und Verhalten", sowie in den einzelnen Fächern Noten der Stufen 1 bis 6. Vor 100 Jahren waren nicht nur ganze, sondern auch halbe Noten üblich und die Skala reichte in den Bereichen "Betragen, Fleiß, Leistungen" nur bis 4. Der Beweis dafür ist das "Schlußzeugnis der Volkshauptschule" des ehemaligen Bürgermeisters von Schierling, Bundestagsabgeordneten und Landrats des Landkreises Mallersdorf, Josef Wallner, das vor 100 Jahren, am 27. April 1921, ausgestellt wurde.

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