Oberliga Süd

André Bühler macht die Eisbären-Abwehr komplett


André Bühler komplettiert die Abwehr der Eisbären Regensburg.

André Bühler komplettiert die Abwehr der Eisbären Regensburg.

Die Eisbären Regensburg haben den letzten Kaderplatz in der Defensive an André Bühler vergeben.

Die Abwehr der Eisbären Regensburg für die kommende Oberliga-Saison ist komplett. Mit André Bühler vom EV Füssen haben die Oberpfälzer den letzten Platz an ein weiteres junges Talent vergeben. Der 18-Jährige stammt aus dem Füssener Nachwuchs, spielte bereits mit 16 Jahren in der ersten Mannschaft und gehörte mit 55 Punkten in 74 DNL2-Spielen zu den punktbesten Verteidigern.

Der Sportliche Leiter Stefan Schnabl sagt zur Neuverpflichtung: "Er ist läuferisch und spielerisch gut und ist trotz seines jungen Alters auch in Überzahl sehr gut. In der ersten Mannschaft in Füssen hat er die vergangenen zwei Jahre sowohl Über- als auch Unterzahl gespielt. Igor und ich wollten als achten Verteidiger einen Spieler, der sowohl erste Mannschaft als auch DNL spielen kann und sich mit unseren Einheimischen abwechseln kann. Igor und ich werden versuchen, vielen jungen Verteidigern die Möglichkeit zu geben, der achte Verteidiger in der Oberliga zu sein."

"Guter Charakter, gute Einstellung"

Bühler sei zwar ein sehr junger Spieler, aber mit "talent, Selbstvertrauen, einem guten Charakter und einer guten Einstellung. Das ist genau das, was uns gut tut und helfen wird", so Schnabl. Er habe mit Spielern aus dem Füssener Nachwuchs wie Daniel Stiefenhofer, Xaver Tippmann oder Lukas Heger bislang ohnehin nur gute Erfahrungen gemacht. "Es sind alles super Typen, die gut ausgebildet sind, einen guten Charakter sowie eine gute Einstellung haben."

André Bühler erklärt zu seinem Wechsel: "Nachdem ich jetzt zwölf Jahre beim EV Füssen gespielt habe und dieses Jahr vorrausichtlich mein Abitur bestehen werde, war mein Ziel einen Verein zu finden, der in der kommenden Saison höherklassig spielt sowohl im Nachwuchs als auch in der ersten Mannschaft. (...) Ich freue mich außerdem auf ein neues Umfeld, neue Trainigsbedingungen und auf einen neuen Trainer, weil nach zwölf Jahren im gleichen Verein kennt man sich eben. Man weiß zwar was man hat, aber es geht halt irgendwann auch nicht mehr weiter.