7:3 gegen Berlin: Tigers feiern vierten Heimsieg in Folge
19. Februar 2019, 22:50 Uhr
aktualisiert am 19. Februar 2019, 23:16 Uhr
Von
Stefan Wasmer
Die Straubing Tigers haben ihr Heimspiel gegen die Eisbären Berlin auf heimischem Eis deutlich mit 7:3 gewonnen. Damit fuhren die Straubinger den vierten Heimsieg in Serie ein.
Der Torhunger der Straubing Tigers ist auf heimischem Eis momentan kaum zu stillen: Nach dem 7:4-Sieg gegen die Kölner Haie am vergangenen Freitag schlug das Team von Trainer Tom Pokel auch am Dienstagabend gegen die Eisbären Berlin gleich siebenmal zu und setzte sich gegen den DEL-Rekordchampion mit 7:3 (3:2, 2:0, 2:1) durch. Dank des vierten Heimerfolges in Serie (bei insgesamt 23 erzielten Toren!) zogen die Tigers zudem in der Tabelle an den in Mannheim unterlegenen Fischtown Pinguins Bremerhaven vorbei und sind nun Siebter. Ob der Rückstand auf den begehrten sechsten Rang nach dem 48. von 52 Hauptrundenspieltagen vier oder fünf Punkte betragen wird, hängt vom Ergebnis der Augsburger Panther in Wolfsburg am heutigen Mittwoch ab.
Wer eine DEL-Partie am Straubinger Pulverturm besuchen möchte, der sollte sich aktuell auf keinen Fall verspäten: Nachdem es zwischen den heimischen Tigers und den Kölner Haien am vergangenen Freitag in den ersten 20 Minuten gleich sechsmal geklingelt hatte, bot auch das Auftaktdrittel der Dienstagsbegegnung gegen die Eisbären Berlin reichlich Spektakel und immerhin fünf Treffer. Eröffnet wurde der Torreigen dabei bereits in der dritten Spielminute, als Sven Ziegler im Powerplay mit einem glänzenden Querpass den am zweiten Pfosten unerklärlich alleingelassenen Jeremy Williams fand und sich der Straubinger Goalgetter mit seinem schon 26. Saisontor für die Berliner Einladung bedankte. Dieses 1:0 war der verdiente Lohn für eine überzeugende Anfangsphase der im Angriff mit Dylan Wruck für den überzähligen Thomas Brandl angetretenen Tigers, die den Hauptstädtern zu Beginn mit einer giftigen und robusten Zweikampfführung den Schneid abkauften und durchaus noch deutlicher hätten in Führung gehen können. So scheiterte etwa Mike Connolly bei einem Alleingang an Eisbären-Goalie Kevin Poulin (6.).
Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie am Mittwoch, 20. Februar, im Straubinger Tagblatt.